Sonntag, 2. Juni 2013

Sonntag, 2. Juni 2013, Home Hill QLD



Sonntag, 2. Juni 2013
Es ist tatsächlich blauer Himmel heute Morgen, ein schon fast ungewohnter Anblick beim Frühstück. Heute scheint Aufbruchsstimmung zu sein, rund um uns packen "grey nomads" ihre Sachen zusammen und spannen ihre Autos vor die Wohnwagen. Im Unterschied zu uns fahren sie in den Norden, der Sonne entgegen.
Gegen Mittag sind wir in Townsville. Ich erinnere mich noch an Überschwemmungsbilder aus Townsville, ich glaube, es war 2012, davon ist jetzt nichts mehr zu sehen. In Flinders St ist Markt (das scheint jeden Sonntag so zu sein, wenn ich die Verkehrsschilder richtig interpretiere), wir machen einen ausführlichen Spaziergang durch das Zentrum, das an Flinders St angrenzt (St = Street). Bepackt mit verschiedenen Marmeladen und Jam und einer Ananas geht's wieder zurück zum Auto.
Zwischen Ayr und Home Hill kreuzen wir den Burdekin River, einen mächtigen Strom. Zumindest kann man das erahnen, jetzt allerdings ist er zu einem normalen Fluss verkommen. Neben uns sieht man die Reste der "low level bridge", also der wassernahen alten Brücke, die regelmäßig in der Wet Season überspült und oft auch beschädigt wurde, was dazu geführt hat, dass der ganze Norden wochenlang abgeschnitten war. Seit 1957 gibt es eine größere Hochbrücke, die bisher allen Wetterunbilden getrotzt hat.
Wenig später sind wir in Home Hill. Hier gibt es einen "Comfort Stay", dort darf man bis zu zwei Nächte kostenlos übernachten, wenn man mit einem Caravan oder Campervan kommt. Dieses Angebot wird seit Jahren von "Tausenden reisender grauer Nomaden und Backpackers genutzt" (Zitat aus dem Führer für die hiesige Gegend). Es gibt neben einer großen und gut gepflegten Toilettenanlage auch warme Duschen und eine große Camp Kitchen mit Spülen und Barbequeues.
Während ich das Abendessen vorbereite kommt eine ältere Dame vorbei und meint, das sähe aus als würde es gut. Ich "I hope so.", darauf sie "I reckon." Am Ende laden wir sie zum Essen ein. Allison ist sehr redselig, möglicherweise liegt das daran, dass sie alleine unterwegs ist. Wir verstehen uns gut und im Nu vergeht die Zeit. Sie hat einen Facebookaccount, wir haben uns verlinkt. Sie fährt in ihrem Allwheeldrive VW-Bus nach Norden, weiß aber noch nicht wohin und wie lange.
Heute, an unserem 151. Tag im Troopie, haben wir die 40.000 km - Grenze geknackt!  

Samstag, 1. Juni 2013
Ob das so eine gute Idee ist, an der Küste entlang zu fahren? Der Wetterbericht spricht eher dagegen, an der ganzen Ostküste herrscht überwiegend schlechtes Wetter. Auch hier nieselt es erst, so dass wir zum Frühstück wieder unters Dach gehen. Dann kommt aber doch die Sonne raus und gleich wird es schön warm. Ich frage mal wegen unseres Billy, aber der ist leider nicht mehr da. Der freundliche junge Mann, der die Küche wartet, kann sich aber erinnern, dass einer da war. Egal, wir haben ja Ersatz.
Auf geht's, Richtung Süden. In Babinda halten wir bei der Visitor Information an. Das ist wieder mal eine richtig gute V.I, wir merken, dass sich die Dame anstrengt für uns und wirklich versucht, uns die richtigen Empfehlungen zu geben. Und so fahren wir nach einem Spaziergang durch den Ort erst mal westlich zu den Boulders im Tal des Babinda Rivers - trotz des Regens, der vom Meer hereinkommt und uns verfolgt. Es wird ein ziemlich nasser Spaziergang, aber dennoch ist es schön, denn schließlich sind wir hier im Regenwald.
Next Stop Innisfail. Bis dort ist das Wetter eher schlecht, der Regen ist hartnäckig und lässt erst nach, als wir schon wieder zu Fuß unterwegs sind. Und während wir uns die Kathedrale ansehen, hört er sogar auf. Zur Abwechslung esse ich mal wieder Fish&Chips. Der Fisch ist wirklich ganz frisch und wurde vor meinen Augen in Teig getaucht und ausgebacken.
Unterwegs nach Cardwell halte ich an, um ein paar Eisenbahnfotos zu machen, immer noch ist die Cane Railway neben uns. Nur die abgestellten Wagen variieren, heute sind sie ein ganzes Stück kleiner und auch nur zweiachsig. Später kommt dann übrigens die normale Eisenbahn zur Straße und läuft parallel zum Hwy.
Auch in Cardwell, wo wir übernachten, scheint die Sonne und wir können einen Spaziergang zur Jetty machen.
Nach dem Abendessen sehe ich mir die ersten beiden Viertel eines Footy-Spiels (Geelong Cats vs Coldcoast Suns) an. James habe ich leider telefonisch nicht erreicht.

Freitag, 31. Mai 2013
Es gibt hier vor dem Platz einen "Boat and Car Wash", dort ist ein Wasserhahn und ein Schlauch mit Spritze. Nach dem Packen nutze ich die Gelegenheit und mache den Troopie sauber, zumindest soweit ich da kann. Das Hochdach ist für mich zu hoch. Ansonsten ist er jetzt "abgabefähig", nichts ist mehr zu sehen von den Strapazen der letzten Tage. Besonders der erste Teil gestern beim leichten Nieselregen hat das Auto mit einer feinen roten Schicht überzogen, die musste runter.
Über Mossman fahren wir nach Port Douglas. Unterwegs sehen wir die Linie des Cane Train, einer Feldbahn mit Schmalspur (um die 65 cm), die nur während der Zuckerrohrernte zum Einsatz kommt. Aber es kann nicht mehr lange dauern, die Wagen stehen teils schon bereit, auch eine Arbeitsmaschine zur Vorbereitung des Gleisbetts ist auf den Schienen.
In Port Douglas machen wir uns zu Fuß auf den Weg. Nett, der Ort erinnert etwas an Margareth River, nur dass es deutlich wärmer ist. Aber regnen tut's hier auch. Vom Reef her kommt eine schwarze Regenfront auf uns zu und treibt alle Leute unter die Vordächer, die eigentlich als Sonnenschutz gedacht sind. Es gibt jede Menge Läden, die sich Visitor Information nennen, das sind aber nur Agenturen für die Tauch- und Schnorchelunternehmen, von denen es hier unzählige gibt. Wer soll da wissen, welcher gut ist, bei wem man vorsichtig sein muss. Ob die sogenannten V.I. da wirklich objektiv sind? Aber sei es, wie es will, wir werden, nicht zuletzt wegen des Wetters, ohnehin keine Schnorcheltour unternehmen.
Stattdessen fahren wir weiter nach Cairns, wo wir den Wagen zum ersten Mal seit Mareeba volltanken. Der Ausflug zum Cape hat einen Durchschnittsverbrauch von genau 10,5 l/100km ergeben, das ist angesichts dessen, was das Auto zu leisten hatte, sehr sparsam. Auch der Frischwassertank ist wieder voll und der Reifendruck ist so, wie er auf geteerten Straßen sein sollte. Die nächsten Tage werden wir wenig Gravelroads zu sehen bekommen, denke ich, deshalb ist es gut, das Auto auf die anderen Bedingungen einzustellen. Auf dem Caravan Park in Lake Placid bekommen wir den gleichen Platz wie Anfang des Monats.
In der Camp Kitchen ist eine Geburtstagsfeier, aber wir "dürfen" trotzdem kochen. Und weil die Geburtstagsgesellschaft nur einen Tisch frei lässt, kommen wir zwangsläufig mit anderen Gästen ins Gespräch. Sie sind ganz begeistert von unserer Reise und darüber, was wir alles gesehen haben. Aber es gibt auch einiges, bei dem wir sagen müssen "Nein, da waren wir nicht" oder "Nein, das war geschlossen wegen Wet season." oder ähnlich. Das gibt ihnen dann nebenbei das Gefühl uns doch etwas voraus zu haben.
Kaum haben wir alles weggeräumt und uns neben dem Troopie niedergelassen, treibt uns ein Schauer ins Auto.

Donnerstag, 30. Mai 2013
Das Wetter ist recht wechselhaft. Die meiste Zeit in der Nacht war es trocken, aber gegen Morgen kam ein Schauer nach dem andren. Dafür hat sich der starke Wind gelegt. Wir frühstücken im Auto, denn es sieht nicht so aus, als blieben wir lange genug von Niederschlag verschont. Nun, es hätte gerade so gereicht.
Zum zweiten Mal, eigentlich sogar zum dritten Mal, wenn man unseren kleinen Ausflug mitzählt, verlassen wir Cooktown über den Mulligan Hwy, fahren vorbei an den Black Mountains und biegen ab auf die Bloomfield Road in Richtung Helenvale. Die Straße führt vorbei an Lion's Den, weil es wieder ziemlich regenverhangen ist, halten wir nicht an, außerdem sind Pubs am Vormittag ohnehin ein eher trostloser Anblick. Bis Wujal Wujal ist es eine langweilige Strecke, die Straße ist zwar Dirt, aber völlig harmlos, die Landschaft ist leicht hügelig und wenig spektakulär.
In Wujal Wujal sehehn wir uns im Birivinji Art Centre Bilder und Schmuckstücke an. Einige der Bilder haben es mir wirklich angetan, ich kann mich kaum sattsehen daran. Hinter dem Art Centre geht es zum Bloomfield Falls, ein wirklich großartiges Naturspektakel.
Kurz nach dem Überqueren des Bloomfield Rivers kommen wir an einer Stelle vorbei, an der man einen herrlichen Ausblick auf den Bogen hat, den der Fluss hier macht. Mehr aus Zufall sehe ich auf einer Sandbank ein großes Krokodil. Tatsächlich, ein Blick mit dem Fernglas bestätigt, dass es ein Salty (ein estuarine crocodile, Salzwasserkrokodil) ist. Jetzt kommt mal wieder das große Objektiv zum Einsatz und folgerichtig auch das Stativ. Interessant: Wenn die Sonne hinter Wolken verschwindet, verschwindet auch das Krokodil. Klar, nicht wirklich, aber es entschwindet aus dem Blick. Als gerade alles eingepackt ist und wir soweit sind weiterzufahren, sehe ich ein zweites, eher noch größeres Exemplar auf der anderen Seite der Sandbank. Es ist ganz nass, ist also möglicherweise eben erst an Land gegangen. Also hole ich die Fotoausrüstung wieder raus und wir sind noch eine Weile beschäftigt damit, den Krokodilen beim Nichtstun - oder beim Verdauen? - zuzusehen.
Ab jetzt wird auch die Straße ein Erlebnis. Immer schmaler wird sie, und immer steiler. So steil, dass ich bergauf den zweiten Gang bemühen muss und bergab trotz zweitem Gang die Bremse brauche, damit der Troopie nicht zu schnell wird. Ab und zu gilt es, ein Wasserhindernis zu überqueren. Dazu ist auf beiden Seiten dichter Regenwald, die Bäume bilden eine Art Tunnel, durch das wir fahren, die grünen Wände rechts und links sind schier undurchdringlich. Einfach begeisternd.
In Cape Tribulation - "dort, wo der Regenwald das Meer trifft", denn hier geht der Wald bis an den Sandstrand bzw. er vermischt sich mit den Mangroven, wenn das Ufer sumpfig ist - wird die Straße wieder "zivilisiert", bis hier kann man von Süden aus mit dem normalen PKW fahren. Und da sind sie wieder, die Heerscharen von Apollo- und Britz-Fahrern (Apollo ist der größte Wohnmobilverleiher hier, die Fahrzeuge dürfen - wie fast alle Mietwagen - nicht auf Gravelroads gefahren werden oder nur mit spezieller Genehmigung, Britz ist einer der Mitbewerber). Ein lehrreicher Spaziergang durch den Regenwald und den angrenzenden Mangrovensumpf, gefolgt von einem Strandspaziergang, schließt diesen Teil der heutigen Etappe ab, denn jetzt rollen wir im Verkehr mit. Bei der Fähre über den Daintree River müssen wir eine Weile warten, weil das Boot gerade auf der anderen Seite ist. Viele Autos wollen Richtung Cairns. Das ist klar, denn Daintree und Cape Tribulation sind von Cairns aus ein Tagesausflug. Wir sind, wenn ich es richtig gesehen habe, die Einzigen, die auf der Fähre bezahlen müssen, alle anderen haben Rückfahrttickets. Die einfache Fahrt war übrigens auf dem Plakat mit den Fahrpreisen gar nicht angegeben, deshalb hatte ich den Preis für Hin- und Rückfahrt vorbereitet.
Kurz danach verlassen wir den Hwy und fahren zum Strand, wo wir für die Nacht auf einem Holiday Ressort einchecken. Wir haben die große Wiese ganz für uns alleine, denn wir sind die einzigen, die "unpowered" campen. Das Wasser im Pool ist sehr erfrischend, eigentlich sollte man "kalt" sagen. Die Campingküche ist sehr gut, es macht Spaß, dort zu kochen und auch dort zu essen. Eigentlich wäre es heute nicht nötig gewesen, denn ohne Wind und bei Sonne ist es ebenso gut, direkt am Auto das Essen zuzubereiten.
Auch heute schließt sich eine Skibborunde an das Abendessen und das Spülen an, dann sitzen wir hinter dem Auto und genießen den Sternenhimmel. Wenig später verdunkeln Wolken die Sterne, es beginnt wieder zu nieseln.

Mittwoch, 29. Mai 2013
Bereits viertel vor acht sind wir unterwegs, wir wollten auf jeden Fall vor der großen Gruppe den Platz verlassen. Die Tendenz von gestern setzt sich fort, es ist sehr viel trockener - zumindest westlich der Great Dividing Range (GDR): Nur 7-mal fahren wir durch Wasser, später drei weitere Mal. Davon ist allerdings mehr als die Hälfte tiefer als 20 cm, zwei Mal schwappt das Wasser über das Trittbrett, ist also gut einen halben Meter tief. In Laura fragen wir beim Quinkan Information Centre wegen der für heute geplanten Fahrt über die Battlecamp Road nach (ja, die Straße ist offen, das Schild wurde vergessen wegzunehmen, und der Zustand ist gut) und erkundigen uns nach den Felszeichnungen in der Nähe (nur Split Rock 11 km südlich ist zur Zeit für das Publikum geöffnet, das Eintrittsgeld ist hier zu entrichten). Quinkan sind übrigens überlange und rappeldünne gute Geister. Das war ein erfolgreicher Besuch. So fahren wir zuerst nach Süden und machen den Spaziergang zum Split Rock mit seinen wirklich bemerkenswerten Zeichnungen und Gravuren, teils bereits rund 13.000 Jahre alt und noch immer von bemerkenswerter Klarheit.
Dann geht es zurück nach Laura (die Brücke ist wieder offen, also darf ich diesmal nicht durch den etwa 50 cm tiefen Fluss fahren) und weiter vorbei an Old Laura auf die genannte Battlecamp Road nach Cooktown. An der Horseshoe Lagoon legen wir eine Pause ein, hier kann man theoretisch übernachten, allerdings ist auch hier ein e-Permit erforderlich, das heißt, man muss im Voraus buchen, mit all den Widrigkeiten, die das so mit sich bringt. Aber eine Pause darf man machen, ohne dafür bezahlen zu müssen. An einer Stelle brennt noch ein Campfire, das scheint mir gefährlich, also nehme ich unseren Spaten und schaufle Erde auf das Holz, bis es nicht mehr raucht.
Kaum haben wir die GDR überquert, regnet es wieder. Das Great Barrier Reef scheint uns nicht zu mögen: Kaum kommen wir ihm nahe, beginnt das schlechte Wetter. Das war so in Cairns, beim ersten Mal hier in Cooktown und heute ist es nicht anders. Schade, mal sehen, wie es weitergeht.
Wir stellen uns an den RV-Park, das ist ein Platz nur mit Toilette, an dem Caravans und Wohnmobile für 5,- $ für zwei Nächte bleiben können. Bei dem regen brauchen wir keinen Pool und dann wäre nur eine gute Campingküche ein Argument für einen wesentlich teureren Campingplatzaufenthalt. Zum Glück ist es wenigstens einigermaßen warm.
Zum ersten Mal seit längerer Pause spielen wir wieder Skibbo.

Dienstag, 28. Mai 2013
Gestern Nachmittag wurden die beiden Plätze neben uns von einer Gruppe mit fünf Autos belegt. Zwei Zeltanhänger, dazwischen ein "normales" Zelt, drei Familien mit je zwei Kindern und mehrere junge Männer. Da reichen die zwei Plätze natürlich nicht aus um auch die Autos abzustellen, und so steht plötzlich vor uns ein Pickup, "UT". Der Fahrer fragt, ob es in Ordnung ist; zwar nachträglich, aber immerhin.
Wie versprochen gibt es einen schönen Sonnenuntergang und wir können ihn von unserem Platz aus beobachten. Die Wolken, die im Westen aufziehen, stören nicht, die bringen eher noch ein wenig Farbe ins Spiel.
Da die Kinder schon gegen sieben - da ist es dunkel - ins Bett gegangen wurden, sind sie schon gegen sechs wach - und wir wenig später ebenfalls.
Nach dem Frühstück unterhalten wir uns noch ausführlich mit unserem Nebenmann auf der anderen Seite. Er kam gestern fast zeitgleich mit uns und sprach uns an, weil er meinte, wir wären auf seinem Platz. Er ist Amerikaner mit Daueraufenthaltsberechtigung, hat hier in Australien gearbeitet, hat sich vor sechs Jahren zur Ruhe gesetzt und fährt seitdem Touristen durch das Land. Seine "Gäste" müssen einen Swag (eine Art Schlafsack, kombiniert mit einem Zelt) und einen Stuhl mitbringen, alles andere stellt er, er ist Fremdenführer, Koch und Fahrer in einem. Das ist auch ein gutes Konzept. Seine letzte Reise, die gerade beendet ist, führte ihn durch Simpson Dessert, über die Gibb River Road und rund um den Gulf of Carpentaria. Nun, ich würde so etwas schon gerne machen, aber als Selbstfahrer. Ich vergaß ihn zu fragen, was er macht, wenn einer seiner Gäste Vegetarier ist. Zum Frühstück gab es bei ihm Pfannkuchen mit Speck - aber die Pfannkuchen wurden im Speckfett gebacken.
Wir fahren die PDR nach Süden. Es ist deutlich zu merken, dass es trockener geworden ist in den vergangenen acht Tagen: Beim Hochfahren hatten wir zwischen Musgrave und der Abzweigung auf die Portland Roads Road 30 mal Wasser auf der Straße, jetzt zurück sind es nur noch 20 Stellen.
Plötzlich kommt ein Auto mit Startnummer und vielen Werbeaufklebern auf den Campground, ein zweites kurz danach, ein drittes. Das Tor bleibt offen. Am Ende sind 35 solche Fahrzeuge um uns versammelt. Na, das kann ja heiter werden. Es ist eine 4WD-Tour zum Cape als Charity-Veranstaltung. Der Erlös, Sponsorengelder und ein Teil der Startgebühren, ist für Kinder mit Behinderungen. Variety veranstaltet mehrerer solcher Events, Motorradtouren, Surfpartys, … um Gelder zu beschaffen. Diese Tour hier wird u.a. von Golding als Namenssponsor und XXXX unterstützt. Die Teilnehmer tragen ihre Kosten weitgehend selbst, nur die gemeinsamen Abendessen sind in der Startgebühr enthalten.
Es wird also nicht so viel mit einem ruhigen Abend, aber da es ohnehin kühl ist, macht es nichts. Gegen neun gehen wir ins Auto.

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